Und warum sollte gerade ich dann Schiedsrichter werden?

Wie du Schiedsrichter wirst (1)Wer als Jugendlicher den Anwärterlehrgang erfolgreich abgeschlossen hat und dann nach einem Jahr immer noch Schiedsrichter ist, stellt in aller Regel fest, dass das Selbstbewusstsein deutlich gestärkt wurde.

Verantwortung übernehmen, Entscheidungen treffen und vertreten sind Dinge, die ein Schiedsrichter lernt und ausbaut.

Werte wie zum Beispiel „Pünktlichkeit“, „Verlässlichkeit“ und „Respekt“ vorleben und selbst erleben sind auch in allen anderen Lebensbereichen von Vorteil.

Nicht selten hören wir von unseren Jungschiedsrichtern, dass sie bei ihren Bewerbungsgesprächen im Berufsleben sehr positive Reaktionen erhalten, wenn es um ihr Hobby „Schiedsrichterei“ geht.

Darüber hinaus werdet ihr erleben, welch eine großartige Gemeinschaft wir Schiedsrichter sind.

Dem ehemaligen (oder fast ehemaligen) Spieler, der seine beste Zeit als Fußballer bereits hinter sich hat, kann man zusätzlich sagen, dass man als Schiedsrichter dem Fußball „aktiv“ bis ins hohe Alter treu bleiben kann. Unsere ältesten Schiedsrichter sind zwischen 70 und 80 Jahre alt.

Und wenn diese Argumente noch nicht reichen:
Schiedsrichter haben unter Vorlage ihres Schiedsrichterausweises freien Eintritt zu allen Spielen auf DFB-Ebene (Hinweis: Proficlubs haben meistens ein Kartenkontingent an festgelegten Kassen – ein Blick auf die jeweilige Vereinshomepage macht Sinn).